Jetzt habe ich schon die zweite Woche in Folge nichts sinnvolles zu Papier gebracht (im übertragenen Sinn natürlich). Das liegt daran, dass ich seit geraumer Zeit zu wenig schlafe, und somit mein Hirn ziemlich benebelt ist und nicht zu kreativen Leistungen fähig.

Der Kleine bekommt Zähne, der Große hat Nachtängste… puh. Meine Strategie: warten, bis diese Phase wieder vorbei geht. Irgendwann geht jede Phase wieder vorbei.

Und ich überlege, unser Schlafarrangement zu ändern. Normalerweise schläft Leo (der Große) in seinem Zimmer. Max schläft bei uns im Bett. Neben unserem Bett steht noch ein kleines Beistellbett, das Leo benutzt hat, wenn er nachts zu uns kam. Das wird aber leider mittlerweile zu klein. Außerdem kann er oft lange nicht wieder einschlafen, wenn er zu uns ins Bett kommt.

Diese Woche hat sich mein Mann selbst aufs Sofa ausquartiert, und ich habe mit den Kindern im Schlafzimmer geschlafen. In vier von sechs Nächten hat es geholfen. Da das aber nicht zum Dauerzustand werden soll, denke ich darüber nach, noch ein Einzelbett neben unser Doppelbett zu stellen, damit wir dann zu viert im Schlafzimmer schlafen können.

Heute schläft Leo erstmal versuchsweise wieder in seinem Bett. Mal sehen wie das läuft.

Immerhin darf Leo wieder in den Kindergarten. Und das Wetter in den letzten Tagen weckte Frühlingsgefühle. Die Tage waren also, trotz unseres Schlafmangels, einigermaßen entspannt, zum Glück.